Aktuelles

Pressemeldung City-Bahn

Bus statt Bahn: Wo die City-Bahn wegen Baustellen nicht fahren kann             

  • Streckensperrungen wegen Routinearbeiten der Schienenbetreiber
  • Schienenersatzverkehr auf den Linien C15, C11 und RB 37
  • Achtung: Abfahrts- und Ankunftszeiten der Busse weichen vom Regelfahrplan ab

Chemnitz – Baustellen bremsen im Oktober die City-Bahn aus. Grund: Routinearbeiten der Infrastrukturbetreiber. 

Im Einzelnen sind folgende Linien betroffen:

  • Die Linie C15verkehrt vom 6. Oktober bis 10. Oktober 2025 zwischen Hainichen und Niederwiesa als Schienenersatzverkehr (SEV).
  • Die Linie C11verkehrt am 13. Oktober zwischen Stollberg (Sachs) und Neukirchen-Klaffenbach als SEV. Vom 14. Oktober bis 17. Oktober 2025 verkehrt die Linie zwischen Stollberg (Sachs) und Altchemnitz als SEV.
  • Noch bis 25. Oktober 2025 verkehrt die Linie RB 37 zwischen Meerane und Gößnitz als Schienenersatzverkehr.

Die Routinearbeiten dienen dem dauerhaften Erhalt der Infrastruktur. City-Bahn-Geschäftsführer  Friedbert Straube: „Wir versuchen mit unseren regionalen Partnerunternehmen immer, solche Arbeiten zu konzentrieren und in die Schulferien zu legen, damit möglichst keine Kinder auf ihren Schulwegen betroffen sind.“

Alle SEV-Fahrpläne stehen auf https://www.city-bahn.de/stoerungsmeldungen/Achtung: Die Abfahrts- und Ankunftszeiten der Busse weichen vom Regelfahrplan ab.

Medieninformation texTour – Tag des traditionellen Handwerks

texTour traditionell zum Tag des traditionellen Handwerks 18. und 19. Oktober 2025
Ein Wochenende voller Handwerkskunst in Niederwiesa, Frankenberg/Sa. und Hainichen

Medieninformation_18092025_texTour

Abschlussmitteilung der drei Ausbildungsmessen „Schule macht Betrieb“

 

Erfolgreicher Abschluss der Ausbildungsmesse-Reihe „Schule macht Betrieb“ 2025 in Mittelsachsen
Mit der dritten und letzten Veranstaltung am 06. September im „WelWel“ in Döbeln ging die diesjährige Messereihe „Schule macht Betrieb“ erfolgreich zu Ende. Zuvor hatten
bereits am 23. August in Mittweida sowie am 30. August in Freiberg zahlreiche Unternehmen, Institutionen und Bildungseinrichtungen ihre Ausbildungs- und
Studienangebote präsentiert.

Insgesamt nutzten rund 8.000 Jugendliche, Eltern und Begleitpersonen die Gelegenheit, direkt mit Ausbildungsbetrieben ins Gespräch zu kommen, Einblicke in Berufsbilder zu
gewinnen, Praktika zu vereinbaren oder erste Bewerbungen abzugeben. Allein in Mittweida informierten sich rund 2.600 Besucherinnen und Besucher bei 120 Ausstellern.
In Freiberg zog die Messe über 2.500 Interessierte an, die an den Ständen von 140 Unternehmen ins Gespräch kamen. In Döbeln folgten über 3.000 Menschen der
Einladung, wo über 120 Aussteller vertreten waren.

Die Rückmeldungen von Jugendlichen wie auch von Unternehmen fielen durchweg positiv aus. Viele Schülerinnen und Schüler betonten, wie hilfreich die persönlichen
Gespräche waren, um passende Ausbildungswege zu entdecken. Die Aussteller wiederum hoben die Bedeutung der Messe hervor, um frühzeitig mit motivierten
Nachwuchskräften in Kontakt zu treten und langfristig dem Fachkräftemangel zu begegnen.

Projektleiterin Caroline Mitev von der GIZEF GmbH zeigte sich hochzufrieden: „Die Resonanz in allen drei Städten verdeutlicht, wie wichtig dieses Format für die
Berufsorientierung junger Menschen ist. ‚Schule macht Betrieb‘ bringt Jugendliche und Unternehmen unkompliziert zusammen und eröAnet konkrete Perspektiven für die Zukunft.“
Ein besonderer Dank gilt den langjährigen Partnern und Unterstützern, darunter die IHK Chemnitz Regionalkammer Mittelsachsen, die Handwerkskammer Chemnitz, die
Agentur für Arbeit Freiberg, die Arbeitskreise Schule-Wirtschaft sowie der Landkreis Mittelsachsen.

Wer die Präsenzveranstaltungen verpasst hat, erhält weiterhin die Möglichkeit sich unter www.schule-macht-betrieb.de, die Ausstellerlisten und Messebroschüren einzusehen
und sich online zu orientieren.
Mit Blick auf 2026 setzt das Organisationsteam der GIZEF GmbH darauf, die erfolgreiche Tradition fortzuführen und auch künftig jungen Menschen wertvolle Einblicke in die
Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten in Mittelsachsen zu geben.

Breitbandausbau im Landkreis Mittelsachsen – Cluster M

Breitbandausbau im Landkreis Mittelsachsen – Cluster M                                                                        

Flächendeckender Ausbau des Glasfaser-Netzes

 Der Landkreis steuert den Ausbau des Glasfasernetzes im gesamten Kreisgebiet in Projekten unter Einsatz von Fördermitteln des Bundes und des Freistaates Sachsen. Ziel ist die flächendeckende Versorgung bis 2030.

Eines dieser Projekte ist der Netzausbau im Cluster M mit den beteiligten Kommunen Augustusburg, Brand-Erbisdorf, Frankenberg, Leubsdorf, Niederwiesa und Mittweida sowie ein eigenwirtschaftlicher Ausbau in Flöha. Die Ausbaukonzession wurde mit Kreistagsbeschluss vom 28.05.2025 an die mitteldeutsche IT GmbH vergeben.

Voraussichtlich bis 2029 sollen dadurch 6.992 als unterversorgt geltenden Gebäude im Rahmen des geförderten Breitbandausbaus, sowie zusätzlich ca. 1.000 unterversorgte Gebäude in Flöha ohne Beteiligungskosten für die Anschlussteilnehmer mit Glasfaseranschlüssen versorgt werden.

Der Ausbau erfolgt in mehrere Etappen, d.h. es wird nicht in allen Kommunen gleichzeitig begonnen. Begonnen wird in Augustusburg, die anderen Kommunen folgen im weiteren Projektverlauf.

 

Die mitteldeutsche IT GmbH wird in Abstimmung und im Auftrag des Landkreises Mittelsachsen alle betroffenen Grundstückseigentümer vor Baustart in der jeweiligen Kommune kontaktieren und den Ausbau organisieren. Die Stadt- und Gemeindeverwaltungen sind in die Projekte eingebunden, hier vorwiegend zu Baulastträgerfragen und kommunalen Obliegenheiten.

Die offiziellen Ausbaukarten sowie vielfältigen Informationen zum Förderverfahren finden Sie immer über die Internetseite des Landkreises

www.landkreis-mittelsachsen.de/breitband.html

 

 

 

 

 

 

Friedensrichter/in gesucht

Friedensrichter/in gesucht

Die Gemeinde Niederwiesa sucht ab Februar 2026 eine Friedenrichterin oder einen Friedenrichter sowie eine Stellvertretung für das Gemeindegebiet Niederwiesa mit den Ortsteilen Braunsdorf und Lichtenwalde.

Dieses Ehrenamt kann grundsätzlich jeder interessierte Einwohner übernehmen, ausgeschlossen sind jedoch Rechtsanwälte, Notare, Richter, Staatsanwälte sowie Polizei- und Justizbedienstete. Sie Sollten mindestens 30 und höchstens 70 Jahre alt sein. Die Friedenrichterin oder der Friedensrichter wird für 5 Jahre vom Gemeinderat gewählt und kann auch wiedergewählt werden. Die Gemeinde kann von den Bewerbern eine schriftliche Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 2 bis 5 des Sächsischen Schieds- und Gütestellengesetzes vorliegen, und die Erteilung einer Einwilligung in die Auskunftseinholung beim Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes verlangen.

Die Aufgabe der Friedensrichter besteht darin, außerhalb eines Gerichtsverfahrens kleinere Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten zu schlichten und Sühneversuche durchzuführen. Die Palette der Schlichtungsthemen reicht dabei von Nachbarschaftsstreitigkeiten über Ärger mit dem Vermieter bis hin zu Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Beleidigung oder Sachbeschädigung.

Das Gemeindegebiet besteht aus einem Schiedsstellenbezirk, der zum 10.02.2026 besetzt werden muss. Wer in Niederwiesa oder den Ortsteilen Braunsdorf und Lichtenwalde wohnt und Interesse an der ehrenamtlichen Aufgabe hat, wird gebeten, sich schriftlich bis zum 30.10.2025 beim Hauptamt der Gemeindeverwaltung Niederwiesa zu bewerben.

Nähere Auskünfte über das Amt der Friedensrichterin oder des Friedensrichters erhalten interessierte Einwohner von der Hauptamtsleiterin der Gemeinde Niederwiesa, Frau Nadine Engmann, unter der Telefonnummer 03726-7186-28 oder unter folgendem Link der Staatskanzlei Sachsen: https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/11836.

 

Niederwiesa, den 05.09.2025

Raik Schubert
Bürgermeister

Stipendienprogramm „Rundum gesund – Ärztin / Arzt werden für Mittelsachsen“

Um die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum langfristig zu sichern, unterstützt der Landkreis Mittelsachsen seit dem Wintersemester 2020 / 21 Medizinstudierende mit dem Stipendienprogramm „Rundum gesund – Ärztin / Arzt werden für Mittelsachsen“.

Das Programm bietet:
– ein monatliches Stipendium in Höhe von 400 € (nicht rückzahlpflichtig),
– praxisnahe Einbindung in regionale Strukturen während des Studiums,
– Mentoring durch erfahrene Ärztinnen und Ärzte
– und eine freie Fachwahl für die späteren Absolventinnen und Absolventen.

Die Förderung richtet sich an Studierende der Humanmedizin ab dem ersten Semester. Als Gegenleistung verpflichten sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten, ihre praktischen Ausbildungsphasen und – soweit möglich – auch die Facharztausbildung im Landkreis Mittelsachsen zu absolvieren.

Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester 2025 / 26 endet am 30. September 2025.

Weitere Informationen sowie Bewerbungsunterlagen finden Sie unter:
www.landkreis-mittelsachsen.de/stipendium

 

 

Ihr Besuch im Einwohnermeldeamt ab 01. Juli 2025

Wichtige Info zum Besuch im Einwohnermeldeamt ab dem 01.07.2025

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
ab dem 1. Juli 2025 ist das Einwohnermeldeamt nur noch mit vorheriger Terminvereinbarung erreichbar.

Ausnahme: donnerstags!
An diesem Tag können Sie wie gewohnt ohne Termin vorbeikommen – von 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 18:00 Uhr.
Bitte beachten Sie: Gerade donnerstags kann es wegen des höheren Andrangs zu längeren Wartezeiten kommen.

Termine vereinbaren Sie bitte unter folgenden Telefonnummern: 03726 – 7186 15 oder 03726 – 7186 25 oder per E-Mail an: meldeamt@niederewiesa.de.

Ihr Einwohnermeldeamt“

 

Pressemitteilung Verkehrsverbund Mittelsachsen

Stockholm, Berlin, Prag: Diese überregionalen Verbindungen starten zur Kulturhauptstadt

  • Nachtzug aus Stockholm fährt an einigen Wochenenden Chemnitz an
  • Zusätzlicher IC verbindet Chemnitz an Wochenenden mit Berlin
  • Neuer „PragBus“ verbindet Chemnitz mit tschechischer Hauptstadt

Chemnitz – Über Schiene und Straße wird Chemnitz ab diesem Monat mit zusätzlichen überregionalen Angeboten mit Metropolen verbunden.

Nachtzug Snälltåget Stockholm: Am Freitag, 9. Mai 2025 wird erstmals der Nachtzug Snälltåget aus der schwedischen Hauptstadt Stockholm (via Kopenhagen, Hamburg, Berlin, Dresden) den Chemnitzer Hauptbahnhof erreichen. Die Rückfahrt ist vorgesehen für den 11. Mai 2025. Weitere Wochenenden, an denen der Nachtzug Chemnitz ansteuert, sind der 1. bis 3. August 2025 (Weinfest in Chemnitz) und der 20./21. September 2025 zum „Tag der Schiene“ bzw. „200 Jahre Eisenbahn“. Die Bestellung des Nachtzuges zwischen Dresden und Chemnitz übernimmt der ZVMS. Buchungsmöglichkeiten und Informationen zum Fahrplan gibt es hier: https://www.snalltaget.se/skandinavien.

Intercity (IC) Berlin: Zum bisherigen täglichen IC-Angebot für Chemnitz (bestellt vom ZVMS, finanziert vom Freistaat Sachsen) gesellt sich eine weitere Fernverkehrs-Wochenendverbindung mit der Bundeshauptstadt Berlin. DB Fernverkehr schickt eigenwirtschaftlich an Wochenenden zwischen 1. Mai und 5. Oktober 2025 + Wochenende 29./30. November 2025 früh direkt einen IC nach Chemnitz. Ankunft in Chemnitz 10.54 Uhr, Abfahrt 17.08 Uhr. Der exakte Fahrplan wird in der App DB Navigator oder auf www.bahn.de zu finden sein.

PragBus“: Am 7. April 2025 startete die VMS-Buslinie 202. Sie verbindet zweimal am Tag Chemnitz mit Prag. In Prag werden der Internationale Flughafen „Vaclav Havel“ und die U-Bahn-Station Hradčanská angesteuert. Siehe Pressemitteilung VMS-PM 13/2025. Infos zu Preisen, zum Fahrplan sowie Buchungsmöglichkeiten sind hier zu finden: https://2025.vms.de/pragbus/

Bild: Nachtzug Snälltåget. Foto: Snälltåget

 

Pressemitteilung Verkehrsverbund Mittelsachsen – „PragBus“

Mit dem „PragBus“ in die Goldene Stadt direkt zum Internationalen Flughafen

  • Verbindung zweimal täglich ab Chemnitzer Omnibusbahnhof
  • Fahrtzeit knapp drei Stunden in bequemen Reisebussen
  • Ideal für Urlauber, Pragbesucher, Kulturhauptstadtgäste und Geschäftsreisende

Der VMS hat extra für das Kulturhauptstadtjahr eine internationale Busverbindung aufgelegt: die Linie 202. Sie ist eine Direktverbindung nach Prag, der Hauptstadt Tschechiens. Die Reisebusse bringen die Fahrgäste zum Flughafen Václav Havel (2024: rund 16,4 Mio. Passagiere) und zurück.

Der „PragBus“ startet erstmals am 7. April 2025. Bis 2. November sowie vom 28. bis 30. November 2025 verkehrt er täglich zweimal zwischen Chemnitz Omnibusbahnhof und Prag – angesteuert werden dort Flughafen und die Metrostation Hradčanská.

Für die rund 140 Kilometer kostet die Einzelfahrt 25 Euro, die Hin- und Rückfahrt 45 Euro. Die Preise für Ermäßigte liegen bei 15 Euro für die Einzelfahrt und 25 Euro für den Hin- und Rückweg. Familien kommen noch preiswerter nach Prag: Das Familienticket für bis zu 5 Personen (davon zwei Erwachsene) kostet 50 Euro für die einfache Fahrt, die Hin- und Rückfahrt lediglich 90 Euro. Jeder Fahrgast kann ein Handgepäckstück und ein Reisegepäckstück gratis mitnehmen.

Gebucht werden kann die Reise mit dem „PragBus“ auf der VMS-Website – Link siehe unten. Dies ist mit Kreditkarte möglich, ebenso für Kurzentschlossene beim Fahrer – allerdings auf die Gefahr hin, dass die Plätze bereits belegt sind. Wer nicht mit Kreditkarte bezahlen möchte, kann die Fahrscheine im VMS Kunden-Center (Am Rathaus 2, Zugang über Bretgasse, 09111 Chemnitz) bar oder mit EC-Karte buchen.

 Der „PragBus“ startet täglich um 05.15 Uhr und 12.15 Uhr am Omnibusbahnhof in Chemnitz. Die Ankunft erfolgt nach knapp drei Stunden (08.05 Uhr und 15.05 Uhr). Zwischenstationen sind der Markt in Marienberg sowie das Terminal 1 am Flughafen Prag. Endhaltestelle ist in Prag die große ÖPNV-Haltestelle Hradčanská (Bus/U-Bahn/Straßenbahn). Aus Richtung Prag starten die Busse täglich um 14:55 Uhr (ab Flughafen) und 20:55 Uhr über die gleiche Route zurück. Die Fahrtzeit beträgt auch hier knapp drei Stunden bis zum Chemnitzer Omnibusbahnhof.

Im Auftrag des VMS übernimmt der Reisebüro- und Omnibusbetrieb Tirtey die Fahrten der Linie. Zum Einsatz kommen Reisebusse mit 44 Sitzplätzen, Gepäckfächern, Klimaanlage, WC, Schlafsesseln und USB-Ladebuchsen.

Die Buchungsmöglichkeit und weitere Informationen finden Sie auf 2025.vms.de

Der „PragBus“. Foto: Tirtey

Fertigstellung des öffentlichen Bolzplatzes in Niederwiesa ⚽️🏀

Am Schulzentrum Niederwiesa ist neben dem Bau der neuen Sporthalle nun auch der öffentliche Bolzplatz fertiggestellt, welcher ab heute, 14.11.2024, offiziell genutzt werden kann. Hier kommen die kleinen Kicker und Basketballer unseres Ortes auf ihre Kosten.
Aber der Bolzplatz ist mehr als nur ein Ort zum Fußball- und Basketballspielen – Hier treffen sich Kinder und Jugendliche, um Freundschaften zu schließen, Teamgeist zu entwickeln, gemeinsam Spaß zu haben und den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Der Bolzplatz ist somit ein wichtiger Baustein für eine lebendige, aktive und solidarische Nachbarschaft. Er ist vielleicht das neue „Wohnzimmer“ für einige Kinder und Jugendliche, darum bitten wir auch damit umzugehen, als wäre es ihr eigenes.
Viel Spaß bei der Nutzung!

Pressemitteilung des Landratsamtes Mittelsachsen

09.10.2024

Digitaler Antrag ersetzt Papier nun komplett

Ab morgen, 10. Oktober, können Bauanträge und über zehn weitere Leistungen im Zusammenhang mit Bauvorhaben vollständig digital beantragt werden. Das Verfahren läuft medienbruchfrei. Das heißt, dass Arbeitsprozesse und Kommunikation ohne Unterbrechungen oder Medienwechsel digital übermittelt und verarbeitet werden.

Die Beantragung erfolgt über die Plattform https://sn.digitalebaugenehmigung.de/lk-mittelsachsen/de/neuen-antrag-erstellen-bgo.html

Es handelt sich um eine landesweite Nachnutzung einer Plattform aus Mecklenburg-Vorpommern nach dem Onlinezugangsgesetz. Federführend für die Einführung ist der Freistaat Sachsen. Das Referat Bauantragsbearbeitung war eine der Pilotbehörden.

„Das ist ein weiterer Meilenstein bei der Digitalisierung der Baugenehmigungsprozesse“, sagt Erik Wagner, Leiter des Referats Bauantragsbearbeitung. Denn die Beantragung über die Plattform führt dazu, dass auf die Papierakte im Genehmigungsverfahren vollständig verzichtet wird. Wer bisher über die Bauonlineplattform des Landratsamtes Mittelsachsen eine Baugenehmigung beantragt hatte, musste immer noch den Bauantrag mindestens 1-fach in Papier nachreichen.

 

Die Anmeldung erfolgt über das Nutzerkonto Bund. Dazu ist die Online-Funktion des Personalausweises freizuschalten. Alternativ kann das private ELSTER-Zertifikat oder für Unternehmen das ELSTER „Mein Unternehmerkonto“ verwendet werden.

Der Baugenehmigungsbescheid wird für den Bauherrn im sogenannten elektronischen Eingangsraum in die Baugenehmigungsbehörde abgelegt, über den auch mit dem Bauherrn mit Nachrichten kommuniziert wird.

Zukünftig ist noch angedacht, dass der Bauherr nach Prüfung der Bauvorlagen seinen Bescheid in sein Postfach des Nutzerkontos direkt zugestellt bekommt.

 

Seit Oktober 2022 hat das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung in Zusammenarbeit mit dessen Projektentwickler Nortal AG und der unteren Bauaufsichtsbehörde des Landratsamtes Mittelsachsen sowie einer Vielzahl anderer sächsischer Bauaufsichtsbehörden die „Digitale Bauantragstellung“ bis zur Praxisreife entwickelt. Weitere untere Bauaufsichtsbehörden werden die digitale Bauantragsbearbeitung in der nächsten Zeit ebenfalls aufnehmen.

Für Rückfragen steht Ihnen die Pressestelle unter E-Mail presse@landkreis-mittelsachsen.de gern zur Verfügung.

 

Landratsamt Mittelsachsen
Pressestelle
Frauensteiner Straße 43
09599 Freiberg

Giftköderfund

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

wir bitten Sie, unten stehende Informationen zu beachten:

Das Auslegen von Giftködern ist keine Ordnungswidrigkeit, sondern eine Straftat nach Tierschutzgesetz, die bei Anzeige immer zur Strafverfolgung durch die Polizei führt. Es droht eine Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren oder eine hohe Geldstrafe (§ 17 TierSchG).

Hinweise für den Umgang mit einem Giftköderfund:

  • Bringen Sie einen Giftköderfund immer durch die Polizei und nicht durch das Ordnungsamt zur Anzeige. Verantwortlich für die Gemeinde Niederwiesa ist das Polizeirevier Mittweida, Tel. 03727 980-0.
  • Fotografieren Sie den Giftköder und die Umgebung des Fundortes, um die Bearbeitung der Anzeige bei der Polizei zu vereinfachen.
  • Suchen Sie bei einem Giftköderfund auch die nähere Umgebung nach weiteren Giftködern ab.
  • Sprechen Sie mit der Polizei, wie die Köder am besten zu entsorgen sind. Fassen Sie die Giftköder möglichst nicht mit bloßen Händen an.
  • Lassen Sie Ihre Hunde an den u.g. Risikostellen nicht unbeaufsichtigt und informieren Sie auch andere Hundebesitzer/innen über die Fundstellen.
  • Sollten Sie eine Person während des Auslegens von Giftködern sehen, stellen Sie diese Person nicht selbstständig, da diese gewalttätig reagieren kann. Rufen Sie in diesem Fall die 110 und erfragen Sie bei der Einsatzstelle den weiteren Verlauf.

Aufgrund der Meldungen der letzten Jahre sind folgende Risikostellen für Giftköder in Niederwiesa bekannt:

  • Feldwege entlang der Felder in der Nähe der Straße Zum Naturbad
  • Feldwege hinter der Terrassensiedlung bzw. Ernst-Thälmann-Straße in Richtung Gärtnerweg und in Richtung Straße Zum Naturbad
  • Nordweg (Fahrradweg) in Richtung Chemnitz
  • Feldwege zwischen der Karl-Marx-Straße und der Schulstraße
  • Die zu den o.g. Feldern und Feldwegen führenden Straßen und Wege

Telefonverzeichnis Rathaus

Liebe Niederwiesaer Bürgerinnen und Bürger,

ich  möchte Sie heute darüber in Kenntnis setzen, dass die Kontaktaufnahme mit den Mitarbeitern im Rathaus wieder zu den allgemeinen Öffnungszeiten erfolgen kann.

Telefonverzeichnis Rathaus:

  • Sekretariat:       03726 7186   -20
  • Bürgerservice: -15 / -25
  • Kämmerei: -18
  • Kämmerei, Kasse: -21
  • Kämmerei, Buchhaltung: -22
  • Kämmerei, Steuern: -17
  • Liegenschaften/Elternbeiträge -16
  • Soziales: -14
  • Hauptamt: -28
  • Personalamt: -11
  • Standesamt: -30 / -32
  • Friedhofsangelegenheiten: – 30
  • Gewerbeamt:                 -13
  • Ordnungsamt: -31
  • Bauamt: -10
  • Bauamt, SB: – 26
  • Infrastruktur: -12
  • Fördermittel: – 23

Die Öffnungszeiten finden Sie unter den Sachgebieten.

Raik Schubert
Bürgermeister

 

Pressemitteilung zum Führerscheinumtausch

Führerscheinumtausch: Terminvergabe wird aufgebaut, Appell an Bürgerinnen und Bürgern

Der Andrang in der Fahrerlaubnisbehörde ist weiterhin groß. Daher wird es ab dem 23. August Sonder-Öffnungszeiten geben. Außerdem ist eine Online-Terminreservierung geplant. „Damit möchten wir die langen Wartezeiten umgehen und auch Planungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger herstellen. Zusätzlich werden einige Abläufe für eine zügige Abarbeitung umgestellt“, so der Leiter der Abteilung Verkehr und Bauen Thomas Kranz. Vor diesem Hintergrund appelliert die Behörde den jetzt geplanten Umtausch auf Ende August/Anfang September zu verschieben und sich an den Zeitplan der Fristen zu halten. Die erste Frist läuft noch bis 19.01.2022 für die Geburtsjahre 1953 bis 1958. Erst danach sollten die Jahrgänge 1959 bis 1964 zur Behörde kommen. Das mindestens einmalige persönliche Erscheinen am Standort Döbeln, Straße des Friedens 9a, ist jedoch weiterhin gesetzlich notwendig. Die Vorgänge für den Umtausch von DDR-Führerscheinen sind äußerst aufwändig, da die Fahrerlaubnisdaten in der Regel nur dezentral als Karteikarte vorliegen und erst elektronisch erfasst oder von anderen Behörden abgefordert werden müssen, wenn beispielsweise der Führerschein in einem anderen Landkreis ausgestellt worden ist. Die Servicestellen in Freiberg und Mittweida können aufgrund des Papierakten-Archivs in Döbeln weiterhin dafür nicht geöffnet werden. Kranz: „Wir bitten vor dem Besuch, sich über unsere Internetseite bezüglich unserer Öffnungszeiten, der notwendigen Unterlagen und der aktuellen Wartezeit zu informieren.“

Der neue Kartenführerschein kann dann gegen eine Zusatzgebühr von 5,10 Euro per Direktversand von der Bundesdruckerei GmbH nach Hause geschickt werden. Fünf bis sechs Wochen dauert es normalerweise, bis die neue Fahrerlaubnis zugestellt wird. Die Gebühren betragen bei reinem Umtausch 25,30 Euro, mit gleichzeitiger LKW-Verlängerung: 43,90 Euro. Folgende Unterlagen müssen zum Umtausch mitgebracht werden: gültiger Personalausweis oder Reisepass, ein aktuelles biometrisches Passbild, der vorhandene Führerschein im Original und bitte wenn vorhanden die graue Altkarte VK 30 „Führerscheinantrag“ in DIN A 6 sowie gegebenenfalls Auszug aus dem örtlichen Fahrerlaubnisregister (Karteikartenabschrift) der Fahrerlaubnisbehörde, die den Altführerschein ausgestellt hat – sofern also nicht im Landkreis Mittelsachsen.

Wird die bislang aufgrund der Pandemie noch nicht verlängerte Frist zum Umtausch nicht eingehalten, erlischt nicht die Fahrerlaubnis als Besitzstand. Lediglich das Dokument verliert seine Gültigkeit. Bei einer Kontrolle riskiert der Fahrer ein Verwarngeld.

Die Fristen:

Bei Papierführerscheinen gilt das Geburtsjahr des Fahrerlaubnisinhabenden, bei Kartenführerscheinen (ab 1. Januar 1999 ausgestellt) das Ausstellungsjahr

  1. Führerscheine, die bis einschließlich 31. Dezember 1998 ausgestellt worden sind:
Geburtsjahr des Fahrerlaubnisinhabenden Tag, bis zu dem der Führerschein umgetauscht sein muss
Vor 1953 19.01.2033
1953-1958 19.01.2022
1959-1964 19.01.2023
1965-1970 19.01.2024
1971 oder später 19.01.2025

 

  1. Führerscheine, die ab 1. Januar 1999 ausgestellt worden sind*:
Ausstellungsjahr Tag, bis zu dem der Führerschein umgetauscht sein muss
1999-2001 19.01.2026
2002-2004 19.01.2027
2005-2007 19.01.2028
2008 19.01.2029
2009 19.01.2030
2010 19.01.2031
2011 19.01.2032
2012-18.01.2013 19.01.2033

*Fahrerlaubnisinhabende, deren Geburtsjahr vor 1953 liegt, müssen den Führerschein erst bis zum 19. Januar 2033 umtauschen, unabhängig vom Ausstellungsjahr des Führerscheins.

Rund 77 000 Papierführerscheine BRD wurden zwischen 1. Januar 1991 und 31. Dezember 1998 in den Rechtsvorgängerbehörden der Fahrerlaubnisbehörde des Landkreises Mittelsachsen, sprich den Altlandkreisen, ausgestellt. Die Zahl der unbefristeten Kartenführerscheine, ausgestellt vom 1. Januar 1999 bis zum 18. Januar 2013, liegt bei 111 000 Stück.

Bei weiteren Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Fahrerlaubnisbehörde Döbeln:

Telefon: 03731 799-1454
Fax: 03731 799-1336
service-fahrerlaubnisbehoerde[at]landkreis-mittelsachsen.de