Aktuelles

Pressemeldung VMS

Chemnitz, 20. Januar 2025

VMS-PM 3/2025

 

Eine Karte für Eisenbahnen in Sachsen

 

  • Verkehrsverbünde bieten Übersicht für den gesamten Freistaat
  • Auch „PlusBus“- und „TaktBus“-Linien dargestellt
  • Als Download und im VMS-Kundencenter erhältlich

 

Chemnitz – Die fünf sächsischen Verkehrsverbünde haben ihren gemeinsamen Schienennetzplan aktualisiert und neu herausgegeben.

Die Faltkarte „Ihr Nahverkehr in Sachsen“ bietet aktuell einen Überblick über sämtliche getaktete Bahnverbindungen im Freistaat sowie „Plus“- und „TaktBus“-Linien, die mit den Bahnlinien verknüpft sind.

Auf der Rückseite der Karte finden sich Hinweise zu Tickets, Tarifen und Informationen zu den Verkehrsverbünden. Deren Aufgaben sind unter anderem die Bestellung von Schienenpersonennahverkehr sowie die Schaffung von einheitlichen verbundweiten Tarifen – im Fall des Verkehrsverbundes Mittelsachsen des VMS-Tarifs (ein Ticket – alles fahren). Für verbundübergreifende Fahrten durch den Freistaat gibt es eine Auswahl an Fahrkarten, die kurz erläutert wird. Für umfassende Informationen sind alle Kontaktdaten der Unternehmen und Verbünde angegeben.

Damit wird die Nutzung von Eisenbahnen in ganz Sachsen einfacher und übersichtlicher: In Sachsen sind 14 Bahngesellschaften unterwegs.

Die Eisenbahnkarte ist in den Kundencentern des VMS und hiesiger Verkehrsunternehmen erhältlich – oder auch als Download unter https://www.vms.de/fahrplan/liniennetzplaene/

 

Wichtige Information zum Sparkassen-Bus

Auf Grund einer Wartung des Filialmobils entfällt der Halt am 22. Januar 2025 in Lichtenwalde.
Am 5. Februar hält der Sparkassen-Bus wieder wie gewohnt für Sie vor Ort.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Sparkasse Mittelsachsen

STADTRADELN 2025 in Chemnitz

Auch im Kulturhauptstadtjahr 2025 findet das STADTRADELN in Chemnitz statt. Vom 1. Bis 21. September 2025 werden dann wieder tausende Bürgerinnen und Bürger Kilometer sammeln und damit ein Zeichen für die individuelle Gesundheitsförderung, die Radverkehrsförderung und den Klimaschutz setzen.

Im Rahmen der letztjährigen STADTRADELN-Kampagne und der Europäischen Mobilitätswoche wurde erstmalig eine Sternfahrt durch Chemnitz durchgeführt. Ca. 100 Radelnde setzten zum Ende des STADTRADELNs und der Europäischen Mobilitätswoche ein Zeichen für den Radverkehr. Eine Sternfahrt besteht aus mehreren Radrouten, die alle an einem gemeinsamen Zielpunkt enden.

In diesem Jahr will die Stadt Chemnitze wieder eine Sternfahrt durchführen, diese soll allerdings größere Dimensionen annehmen. Das ambitionierte Ziel: Radelnde auf verschiedensten Routen aus der Kulturhauptstadtregion nach Chemnitz führen, um einen großen Stern zu entwickeln.

Damit dieses Projekt umgesetzt werden kann, ist die Stadt auf Ihre Mithilfe angewiesen. Interessierte melden sich bitte an folgender Umfrage an:

>>Umfrage Sternfahrt Chemnitz

Weitere Informationen zum STADTRADELN in Chemnitz finden Sie unter www.chemnitz.de/stadtradeln

Fertigstellung des öffentlichen Bolzplatzes in Niederwiesa ⚽️🏀

Am Schulzentrum Niederwiesa ist neben dem Bau der neuen Sporthalle nun auch der öffentliche Bolzplatz fertiggestellt, welcher ab heute, 14.11.2024, offiziell genutzt werden kann. Hier kommen die kleinen Kicker und Basketballer unseres Ortes auf ihre Kosten.
Aber der Bolzplatz ist mehr als nur ein Ort zum Fußball- und Basketballspielen – Hier treffen sich Kinder und Jugendliche, um Freundschaften zu schließen, Teamgeist zu entwickeln, gemeinsam Spaß zu haben und den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Der Bolzplatz ist somit ein wichtiger Baustein für eine lebendige, aktive und solidarische Nachbarschaft. Er ist vielleicht das neue „Wohnzimmer“ für einige Kinder und Jugendliche, darum bitten wir auch damit umzugehen, als wäre es ihr eigenes.
Viel Spaß bei der Nutzung!

Pressemeldung zur Neuauflage des mittelsächsischen Einkaufsführers

Regional. einfach phänomenal – Regionale Erzeuger und Gastronomen für 5. Auflage des mittelsächsischen Einkaufsführers gesucht

In der neuen Auflage des Einkaufsführers und auf der digitalen Plattform ViLa werden regionale Wertschöpfungsketten in den Fokus gerückt. Unternehmen aus Mittelsachsen können hier ihre Produkte, Betriebe und Berufe präsentieren. 

Der Einkaufsführer erscheint im kommenden Jahr in der fünften Auflage. Mit der überarbeiteten Auflage wird der beliebte Einkaufsführer für regionale Produkte neben Bewährtem auch Neues aufnehmen.

Erzeuger aus den Bereichen der Urproduktion, Weiterverarbeitung und Direktvermarktung von Ackerfrüchten, Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Milch, Kaffee, Kräutern u.v.m. sowie regionale Gastronomiebetriebe sind bei Interesse aufgerufen, Informationen zu ihren Betrieben und empfehlenswerte Rezepte einzureichen. Im Anbieterkatalog werden neben den Kontaktdaten und dem Produktportfolio auch Zusatzinformationen aufgenommen. So können feststehende Termine im Jahreskreislauf wie Hoffeste, Führungen, Workshops etc. mit abgebildet werden. Ebenso gibt es einen Hinweis dazu, ob die jeweiligen Betriebe Ausbildungsplätze anbieten.

Mit der neuen Auflage wird am bisherigen Design festgehalten und der Fokus noch stärker auf lokale und regionale Wertschöpfungsketten mit sehr abwechslungsreichen und vielseitigen Berufsbildern gelegt.

Parallel zur Erstellung des Einkaufsführers entsteht mit dem Projekt ViLA – Virtuelles Landforum – auch eine virtuelle Plattform für regionale Wertschöpfungsketten mit entsprechenden Berufsbildern und Möglichkeiten der Vernetzung und des Austausches (siehe Pressemitteilung vom 1.6.2024).

In den vergangenen Wochen wurden bereits über 170 Unternehmen angeschrieben.  Der Einkaufsführer entsteht für die Unternehmen kostenfrei und wird nach der Fertigstellung ohne Gebühr abgegeben.

Interessierte Betriebe, die noch nicht angeschrieben wurden, können entsprechende Unterlagen für den Einkaufsführer bis zum 29. November 2024 unter regionalmanagement@landkreis-mittelsachsen.de abfordern. Der Einkaufsführer wird online  unter www.wirtschaft-in mittelsachsen.de/service/infothek/informationsmaterial.html zu finden sein.

 

Projektanpsrechpartnerin:

Frau Christine Winkler-Dudczig
E-Mail. cwd@vrendex.de

 Dieses Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Presseinformationen der IHK

Startup Week Mittelsachsen geht in die nächste Runde

Zum vierten Mal findet die Startup-Week Mittelsachsen vom 18. bis 23. November statt und gibt Einblicke in die Gründungslandschaft Mittelsachsens.

Die Startup Week Mittelsachsen hat sich zum festen Bestandteil der Gründungsszene im Landkreis Mittelsachsen entwickelt. Bereits zum vierten Mal findet sie parallel zur Gründungswoche Deutschland des BMWK vom 18. bis 23. November statt. Gründungsinteressierte, Start-ups und etablierte Unternehmerinnen und Unternehmer sollen auch in diesem Jahr die Möglichkeit erhalten, sich in vielfältigen Events besser zu vernetzen und gemeinsame Chancen auszuloten. Organisiert wird die Startup-Week Mittelsachsen von der Initiative „Gründen in Mittelsachsen“. Das sind die Highlights:

Podcast vor Ort: Der Unternehmer(Zukunfts)Talk trifft Gründungsinteressierte
Datum: Montag, 18.11.2024, 13:00 – 16:00 Uhr
Ort: IHK in Freiberg, Halsbrücke Straße 34, 09599 Freiberg –

Wie hat es ein Unternehmer geschafft, seine Firma durch Höhen mit großen Erfolgen und Tiefen mit drastischen Einschnitten zu steuern und immer wieder neu zu erfinden? Wie schafft es eine Unternehmerin, durch gezieltes Engagement in der Forschung gemeinsam mit starken Partnern immer wieder neue Produkte und Dienstleistungen zu generieren? Wie gelingt es, gerade in diesen unternehmerisch höchst unsicheren Zeiten ein Start-up zu gründen, das zudem den Anspruch hat, das Tesla seiner Branche zu werden? Lassen Sie sich inspirieren und motivieren von ganz unterschiedlichen Unternehmer- und Unternehmensgeschichten.  Wir wollen zuhören, Fragen stellen und diskutieren, was das Unternehmertum so faszinierend macht und wie man seinen ganz eigenen Weg zum unternehmerischen Erfolg findet. Unternehmer und Unternehmerinnen aus dem Podcast ReUnion Sachsen sind vor Ort. Auf LinkedIn und Spotify und unter www.reunion-sachsen.de kann schon einmal reingehört werden.

Gründersprechstunde: Individuelle Gründungsberatung
Datum: Dienstag, 19.11.2024, 09:00 -13:00 Uhr
Ort: IHK in Döbeln, Stadthausstraße 5, 04720 Döbeln –
Sie möchten ihr eigener Chef sein, sich selbst verwirklichen und selbstbestimmt arbeiten und wissen aber nicht, wie sie dies angehen sollen? Sie suchen nach Orientierung beim Aufbau Ihres Unternehmens und wissen nicht, wo Sie anfangen sollen? Dann kommen Sie zu unserer individuellen Beratung und informieren sich über grundlegende erste Schritte auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Die IHK Chemnitz unterstützt mit hilfreichen Tipps zum Geschäftsplan, informiert über aktuelle Finanzierung- und Fördermöglichkeiten und hat kennt Netzwerke und Unterstützungsmöglichkeiten.

Ideen aus dem Keller: Gründertreff IHK und HWK Chemnitz
Datum: Dienstag, 19.11.2024, 14:00 – 16:00 Uhr
Ort: Landratsamt Döbeln, Straße des Friedens 20, 04720 Döbeln –
S
ie wollen sich mit einer Geschäftsidee selbstständig machen oder ein Unternehmen übernehmen? Sie sind auf der Suche nach Tipps und Informationen rund um das Thema Existenzgründung? Dann kommen Sie zum Gründertreff der IHK und der HWK Chemnitz. Sie erhalten erste Informationen zum Businessplan, zum Gewerberecht, zu Fördermöglichkeiten und zu Fragen der sozialen Absicherung. Die Berater der IHK Chemnitz, Jenny Göhler, und der HWK Chemnitz, Markus Nürnberger, sind vor Ort mit vielen Informationen und stehen für Fragen zur Verfügung.

 Business in a Box Challenge – Kreativität trifft Unternehmergeist!
Datum: Dienstag, 19.11.2024, 18:00 -21:00 Uhr
Ort: Werkbank32, Bahnhofstraße 32, 09648 Mittweida

Du hast die Chance, deine Ideen zum Leben zu erwecken! Bei der Business in a Box Challenge erhältst du einfache Alltagsgegenstände und entwickelst daraus einen Prototyp sowie eine Geschäftsidee. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. Im großen Finale am 19. November 2024 in der Werkbank32 präsentierst du deine Idee vor einer Jury und hast die Chance, tolle Preise zu gewinnen. Neben den Präsentationen und der Preisvergabe erwartet dich ein besonderes Highlight: eine Live-Schaltung ins Silicon Valley! Sebastian Mühl (ehemals Yahoo und nun Digital Product Manager bei Rivian) nimmt euch mit in die Welt des Silicon Valleys und des Machens. Lass dich von seiner Erfahrung und Einblicken in eine der innovativsten Regionen der Welt inspirieren! Die Boxen kannst du kostenlos in der Werkbank32 oder dem Gründungsnetzwerk SAXEED in Mittweida abholen.

  1. Treffen der mittelsächsischen Wirtschaftsfrauen: Gründen und Wachsen
    Datum: Donnerstag, 21.11.2024, 10:00 -12:00 Uhr
    Ort: Vortragsraum im Krügerhaus, Schlossplatz 3, 09599 Freiberg

Das mittelsächsische Netzwerk der Wirtschaftsfrauen lädt herzlich zum Business Frühstück am 21. November nach Freiberg ein. Im Rahmen der Gründerwoche stellen erfolgreiche Gründerinnen und Expertinnen der Freiberger Gründerinitiative „FOUNDress“ die „Startup-Journey“ von Frauen in den Mittelpunkt. Neben spannenden Einblicken in das Thema Gründung und Mentoring bietet die Veranstaltung eine hervorragende Plattform, um sich zu vernetzen. Egal ob Studentin, Gründerin oder erfahrene Unternehmerin – hier haben Sie die Chance, wertvolle Kontakte zu knüpfen und von inspirierenden Frauen zu lernen.

SAXEED Innovation Day
Datum: Donnerstag, 21.11.2024, 16:00 -22:00 Uhr
Ort: Foyer Hörsaalgebäude Schlossplatzquartier, Prüferstraße 4, 09599 Freiberg

Zum SAXEED Innovation Day nehmen wir Sie mit auf eine Reise in die Welt von innovativen Foschungen, mutigen Ideen und spannenden Start-ups. Neben den neusten Informationen zur Förderungen und praktischen Tools zur Teamentwicklung können Sie sich vom innovativen Geist der TUBAF-Startups inspirieren lassen. Als besonderes Highlight verleiht der Landkreis Mittelsachsen an diesem Abend den Mittelsachsen Award – eine unternehmerische Auszeichnung für Vision, Nachhaltigkeit und Innovation. Dazu haben Sie im Vorfeld die Gelegenheit, die nominierten Unternehmen und Startups in kurzen Präsentationen kennenzulernen.

SAXEED Workshop Story- und Brandtelling
Datum: Freitag, 22.11.2024, 09:00 -17:00 Uhr
Ort: Raum 39-301, Bahnhofstraße 15, 09648 Mittweida

Entdecke die Kraft des Storytellings! In unserem Workshop zeigen wir dir, wie du mit Geschichten eine einzigartige Markenidentität entwickelst und komplexe Ideen und Konzepte vereinfachst. Du lernst, wie du mit Storytelling und Brandtelling Vertrauen aufbaust und deine Ideen so präsentierst, dass sie im Gedächtnis bleiben. Gemeinsam finden wir deine einzigartige Markengeschichte und geben dir Tipps und Tricks für emotionales Storytelling in der täglichen Kommunikation.

Social Impact Weekend Mittweida
Datum: Freitag, 22.11.2024, 15:00 – 18.00 Uhr & Samstag, 23.11.2024, 10:00 – 16:00 Uhr
Ort: Hochschule Mittweida, Bahnhofstraße 15, 09648 Mittweida

Das Social Impact Weekend bietet Dir vom 22. bis 23. November die Möglichkeit, in die Welt des Social Entrepreneurships einzutauchen, Dich mit anderen jungen Menschen auszutauschen und Deine eigenen Ideen für eine bessere Zukunft zu entwickeln. Erfahre was Social Entrepreneurship alles sein kann, vernetze Dich mit erfolgreichen Social Entrepreneurs und connecte Dich mit anderen jungen Leuten aus deiner Umgebung. Das komplette Wochenende ist kostenlos. Du kannst teilnehmen mit oder ohne Idee, alleine oder im Team. Wir freuen uns auf Dich und Deine Ideen!

Die Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen der Startup Week Mittelsachsen ist unter folgender Website möglich:

www.gruenden-in-mittelsachsen.de

Für Rückfragen steht Andre Uhlmann vom Gründungsnetzwerk SAXEED an der TU Bergakademie Freiberg zur Verfügung (andre.uhlmann@saxeed.tu-freiberg.de / 03731/393887).

Über Gründen in Mittelsachen

Die Initiative Gründen in Mittelsachsen verfolgt das Ziel, die Gründungslandschaft im Landkreis zu unterstützen und Gründerinnen und Gründer den passenden Unterstützer zu vermitteln. Um gemeinsam Großes zu erreichen, arbeiteten die Wirtschaftsförderung des Landkreises Mittelsachsen, die Wirtschaftsförderung der Stadt Freiberg, die IHK Chemnitz Regionalkammer Mittelsachsen, die Handwerkskammer Chemnitz und das Gründungsnetzwerk SAXEED an der TU Bergakademie Freiberg unter Leitung der GIZEF GmbH eng zusammen und zeigten Gründungsinteressierten und Start-ups Wege und Möglichkeiten auf, ihre Ideen zu verwirklichen und sich erfolgreich am Markt zu etablieren, informierten gleichermaßen auch die Öffentlichkeit zu diesen Themen.

PM Seminar Gewerbliches Mietrecht
PM Finanzierungssprechtag Döbeln

 

Pressemitteilung des Landratsamtes Mittelsachsen

09.10.2024

Digitaler Antrag ersetzt Papier nun komplett

Ab morgen, 10. Oktober, können Bauanträge und über zehn weitere Leistungen im Zusammenhang mit Bauvorhaben vollständig digital beantragt werden. Das Verfahren läuft medienbruchfrei. Das heißt, dass Arbeitsprozesse und Kommunikation ohne Unterbrechungen oder Medienwechsel digital übermittelt und verarbeitet werden.

Die Beantragung erfolgt über die Plattform https://sn.digitalebaugenehmigung.de/lk-mittelsachsen/de/neuen-antrag-erstellen-bgo.html

Es handelt sich um eine landesweite Nachnutzung einer Plattform aus Mecklenburg-Vorpommern nach dem Onlinezugangsgesetz. Federführend für die Einführung ist der Freistaat Sachsen. Das Referat Bauantragsbearbeitung war eine der Pilotbehörden.

„Das ist ein weiterer Meilenstein bei der Digitalisierung der Baugenehmigungsprozesse“, sagt Erik Wagner, Leiter des Referats Bauantragsbearbeitung. Denn die Beantragung über die Plattform führt dazu, dass auf die Papierakte im Genehmigungsverfahren vollständig verzichtet wird. Wer bisher über die Bauonlineplattform des Landratsamtes Mittelsachsen eine Baugenehmigung beantragt hatte, musste immer noch den Bauantrag mindestens 1-fach in Papier nachreichen.

 

Die Anmeldung erfolgt über das Nutzerkonto Bund. Dazu ist die Online-Funktion des Personalausweises freizuschalten. Alternativ kann das private ELSTER-Zertifikat oder für Unternehmen das ELSTER „Mein Unternehmerkonto“ verwendet werden.

Der Baugenehmigungsbescheid wird für den Bauherrn im sogenannten elektronischen Eingangsraum in die Baugenehmigungsbehörde abgelegt, über den auch mit dem Bauherrn mit Nachrichten kommuniziert wird.

Zukünftig ist noch angedacht, dass der Bauherr nach Prüfung der Bauvorlagen seinen Bescheid in sein Postfach des Nutzerkontos direkt zugestellt bekommt.

 

Seit Oktober 2022 hat das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung in Zusammenarbeit mit dessen Projektentwickler Nortal AG und der unteren Bauaufsichtsbehörde des Landratsamtes Mittelsachsen sowie einer Vielzahl anderer sächsischer Bauaufsichtsbehörden die „Digitale Bauantragstellung“ bis zur Praxisreife entwickelt. Weitere untere Bauaufsichtsbehörden werden die digitale Bauantragsbearbeitung in der nächsten Zeit ebenfalls aufnehmen.

Für Rückfragen steht Ihnen die Pressestelle unter E-Mail presse@landkreis-mittelsachsen.de gern zur Verfügung.

 

Landratsamt Mittelsachsen
Pressestelle
Frauensteiner Straße 43
09599 Freiberg

Pressemitteilung Nestbau-Zentrale

Virtuell das „Mittelsächsische Haus“ besuchen

Wie regional man ein Haus bauen und einrichten kann, zeigt die Nestbau-Zentrale mit dem digitalen Projektmodell „Mittelsächsisches Haus“. Nun wurde es mit weiteren Unternehmen ergänzt.

Die Nestbau-Zentrale beschäftigt sich neben dem kostenfreien Beratungsservice rund um das (Wieder-)Ankommen im Landkreis intensiv mit dem ländlichen Bauen. Ergänzend zu Präsenzveranstaltungen bietet die Kreativschmiede der Wirtschaftsförderung Mittelsachsen interaktive Online-Angebote an.

Neben der Online-Messe „Ländliches Bauen“ und der Karte „Bau Regional“ finden Bauinteressierte auf der Homepage www.nestbau-mittelsachsen.de das „Mittelsächsische Haus“. Mittels 3D-Einblick können darin produzierende Firmen im Landkreis über Bild- und Videomaterial, Kataloge, Rundgänge durch Produktionen und Ausstellungen interaktiv kennengelernt werden. Die Plattform ist gleichzeitig an Handwerksbetriebe, Planungsbüros und Unternehmen gerichtet, denn die Verzahnung von Bauindustrie und Bauhandwerk zur Steigerung regionaler Wertschöpfungsketten ist ein weiteres Ziel des Projektmodells.

Mit der aktuellen Erweiterung sind nun 21 produzierende Betriebe in dem virtuellen Haus zu finden. Die Umsetzung erfolgt dabei durch die Vrendex GmbH aus Königshain-Wiederau. Das Unternehmen ist auf die Umsetzung digitaler Projekte spezialisiert.

Die jungen Unternehmer der DSE Alu Überdachungen GbR aus Großweitzschen, Daniel und Samuel Harder, sind nun mit einem virtuellen Carport im Außenbereich des Hauses zu finden und schätzen den Mehrwert der Teilnahme: „Den digitalen Kanal nutzen wir gern, um mit Bauinteressierten in Kontakt zu kommen und unser Angebotsspektrum präsentieren zu können.“

Nestbau-Koordinatorin Helen Bauer ergänzt darüber hinaus: „Mit VR-Brillen kann das Haus sowie die Messeplattform „Ländliches Bauen“ auch bei unseren Veranstaltungen besucht und räumlich erlebt werden. Am Projekt teilnehmende Unternehmen sowie Kommunen sind jederzeit dazu eingeladen, die moderne Technik für eigene Veranstaltungen kostenfrei zu nutzen.“

Für weitere Fragen rund um das Thema „Ländliches Bauen“ oder für ein persönliches Informationsgespräch steht Helen Bauer gerne zur Verfügung – via E-Mail info@nestbau-mittelsachsen.de oder per Telefon 03731 / 799 14 91.

Vielfalt stärkt Zukunft: Wirtschaftsjunioren Freiberg unterstützen bundesweite Unterschriftenaktion

Vielfalt stärkt Zukunft: Wirtschaftsjunioren Freiberg unterstützen bundesweite Unterschriftenaktion

Mit einer gemeinsamen Erklärung haben die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) und die Junioren des Handwerks (JdH) am 15. Februar 2024 die bundesweite Unterschriftenaktion „Vielfalt stärkt Zukunft“ gestartet. Die Erklärung der beiden jungen Wirtschaftsverbände betont die Bedeutung von Vielfalt für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Die Wirtschaftsjunioren Freiberg unterstützen die Aktion in Mittelsachsen.

Christian Lumm, Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren Freiberg:
„Mit unserer Kampagne ‚Vielfalt stärkt Zukunft‘ möchten wir als junge Generation ein Zeichen für Solidarität und Toleranz setzen. Als Wirtschaftsjunioren engagieren wir uns für eine Wirtschaft, die allen Menschen Chancen bietet. Wir laden alle Unternehmer:innen, Handwerker:innen und Führungskräfte in Deutschland dazu ein, sich der Aktion anzuschließen. Die Unterzeichnung ist möglich unter: https://vielfaltstaerktzukunft.jw.social“.

Die Erklärung der Verbände im Wortlaut senden wir Ihnen im Folgenden mit.

Vielfalt stärkt Zukunft

Wir, die Wirtschaftsjunioren Deutschland und die Junioren des Handwerks, stehen gemeinsam für eine deutsche Wirtschaft, in der Vielfalt ein unverzichtbarer Bestandteil der Unternehmenskultur und des wirtschaftlichen Erfolgs ist. Der gesellschaftliche Diskurs, insbesondere der letzten Wochen, ist Anlass, sich als junge Wirtschaftsverbände klar gegen jegliche Formen von Rassismus, Ausgrenzung und Extremismus zu positionieren, die unsere demokratischen Grundstrukturen in Frage stellen.

Angesichts des demographischen Wandels steht unsere Gesellschaft vor enormen Herausforderungen. Zuwanderung hat das Potenzial die Folgen dieses Wandels erheblich zu mildern. Daher ist es jetzt an der Zeit, umzudenken und zu handeln. Wir müssen die langfristige Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands sichern. Wir brauchen einen Perspektivwechsel auf Deutschlands Zukunftschancen und Möglichkeiten.

Zusammen engagieren wir uns für eine solidarische, vielfältige Wirtschaft und Gesellschaft. Wir setzen auf eine positive Zukunftsvision:

  1. Jugend stärken: Wir brauchen die Zuwanderung mutiger junger Menschen, die mit frischen Perspektiven, Ambitionen und Unternehmergeist die Zukunft unserer Wirtschaft und Gesellschaft mitgestalten möchten. Durch den demographischen Wandel entsteht ein Ungleichgewicht der Generationen. Zuwanderung hilft dabei, der Jugend in unserer Gesellschaft einen Platz zu bieten.
  2. Innovationskraft entfalten: Wir setzen auf Weltoffenheit statt Abschottung, um das Potenzial der Fachkräfte zu erweitern und die Internationalisierung deutscher Betriebe, Unternehmen und Startups zu erleichtern. Es ist kein Zufall, dass Orte wie das Silicon Valley oder Singapur als Innovationszentren gelten. Diese Regionen sind bekannt für ihre kulturelle Vielfalt. Die Folge sind hohe Patentanmeldungen, florierende Start-up-Szenen und Wirtschaftswachstum. Indem wir das Potenzial an Fachkräften erweitern, erleichtern wir die Internationalisierung sowie Skalierung deutscher Betriebe, Unternehmen und Startups. Kulturelle Vielfalt in unseren Unternehmen erleichtert uns den Zugang in neue Märkte. Die Teilhabe am EU-Binnenmarkt ist hier unverzichtbar. Nur so gehören wir als Exportnation weiterhin zur globalen Spitze.
  3. Moderne Integrationspolitik fördern: Wir fordern verstärkte Investitionen in eine moderne Diese umfasst auch eine niederschwellige Anerkennungs- und Anrechnungspraxis internationaler Abschlüsse. Eine erfolgreiche Integration internationaler Fachkräfte wird dazu beitragen, die Einnahmen der Rentenversicherung zu vergrößern, die Kranken- und Pflegeversicherung zu stabilisieren und die öffentlichen Haushalte langfristig zu entlasten. Die Förderung sinnvoller Integrationsmaßnahmen ist eine unabdingbare Komponente und notwendige Investition in unser aller Zukunft.
  4. Kommunen unterstützen: Wir erkennen die Dringlichkeit, durch ein modernes Konzept der qualifizierten Zuwanderung und Integration die deutschen Kommunen zu entlasten und die Lage vor Ort nachhaltig zu verbessern. Dies wird die Schrumpfung vieler Städte und Dörfer abmildern. Und es wird durch die Integration internationaler Arbeits- und Fachkräfte die medizinische Versorgung und Pflege, Modernisierung von Infrastruktur und Zustellung wichtiger Güter in Deutschland auch abseits der Ballungszentren sichern.
  5. Wertschätzung zeigen: Wir betonen die Bedeutung gesellschaftlicher Solidarität, Chancengleichheit und Offenheit für ein gesundes Wirtschaftswachstum. Eine Studie von McKinsey hat gezeigt, dass ethnische Diversität in Unternehmen die Profitabilität um 36% erhöhen kann. Wir sind auf ein gesellschaftliches und wirtschaftliches Klima angewiesen, in dem alle Menschen ihre Talente frei entfalten können. Wir glauben fest daran, dass eine inklusive Gesellschaft, die von gegenseitiger und vorurteilsfreier Wertschätzung geprägt ist, eine stärkere und lebendigere Gemeinschaft hervorbringt.
  6. Vielfalt leben: Wir sind als Millennials und Generation Z in einer Lebenswelt aufgewachsen, in der wir selbstverständlich in engem Kontakt mit vielfältigsten Menschen stehen und selbst als Personen und Verbände durch Heterogenität geprägt sind. Menschen mit Migrationsgeschichte und vielfältigen Hintergründen in Deutschland sind keine Fremden. Sie sind wir.

Unterstütze jetzt unsere Aktion “Vielfalt stärkt Zukunft”. Mit Deiner Unterzeichnung setzt Du ein Zeichen für Solidarität und Vielfalt in der deutschen Wirtschaft! #VielfaltStärktZukunft

Über die Wirtschaftsjunioren Deutschland

Die Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. sind mit rund 10.000 Unternehmerinnen, Unternehmer und Führungskräfte unter 40 Jahren das größte Netzwerk der jungen Wirtschaft in Deutschland. Zusammen verantworten die Mitglieder etwa 1,2 Millionen Arbeits- und 34.000 Ausbildungsplätze sowie mehr als 290 Milliarden Euro Umsatz in allen Branchen. Mit bundesweit 800 Projekten sorgen sie in ihren regionalen Kreisen für eine bessere Bildung, für innovatives Unternehmertum und die berufliche Integration Geflüchteter.

Über die Junioren des Handwerks

Die Junioren des Handwerks e.V. sind die größte Nachwuchsorganisation des deutschen Handwerks. Mit einem bundesweiten Netzwerk repräsentieren sie das junge Handwerk und tragen die Themen und Forderungen der nächsten Handwerksgeneration selbstbewusst in die Öffentlichkeit.

 

Giftköderfund

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

dem Ordnungsamt der Gemeinde Niederwiesa wurde erneut ein Giftköderfund angezeigt. Wir bitten Sie, unten stehende Informationen zu beachten:

Das Auslegen von Giftködern ist keine Ordnungswidrigkeit, sondern eine Straftat nach Tierschutzgesetz, die bei Anzeige immer zur Strafverfolgung durch die Polizei führt. Es droht eine Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren oder eine hohe Geldstrafe (§ 17 TierSchG).

Hinweise für den Umgang mit einem Giftköderfund:

  • Bringen Sie einen Giftköderfund immer durch die Polizei und nicht durch das Ordnungsamt zur Anzeige. Verantwortlich für die Gemeinde Niederwiesa ist das Polizeirevier Mittweida, Tel. 03727 980-0.
  • Fotografieren Sie den Giftköder und die Umgebung des Fundortes, um die Bearbeitung der Anzeige bei der Polizei zu vereinfachen.
  • Suchen Sie bei einem Giftköderfund auch die nähere Umgebung nach weiteren Giftködern ab.
  • Sprechen Sie mit der Polizei, wie die Köder am besten zu entsorgen sind. Fassen Sie die Giftköder möglichst nicht mit bloßen Händen an.
  • Lassen Sie Ihre Hunde an den u.g. Risikostellen nicht unbeaufsichtigt und informieren Sie auch andere Hundebesitzer/innen über die Fundstellen.
  • Sollten Sie eine Person während des Auslegens von Giftködern sehen, stellen Sie diese Person nicht selbstständig, da diese gewalttätig reagieren kann. Rufen Sie in diesem Fall die 110 und erfragen Sie bei der Einsatzstelle den weiteren Verlauf.

Aufgrund der Meldungen der letzten Jahre sind folgende Risikostellen für Giftköder in Niederwiesa bekannt:

  • Feldwege entlang der Felder in der Nähe der Straße Zum Naturbad
  • Feldwege hinter der Terrassensiedlung bzw. Ernst-Thälmann-Straße in Richtung Gärtnerweg und in Richtung Straße Zum Naturbad
  • Nordweg (Fahrradweg) in Richtung Chemnitz
  • Feldwege zwischen der Karl-Marx-Straße und der Schulstraße
  • Die zu den o.g. Feldern und Feldwegen führenden Straßen und Wege

Telefonverzeichnis Rathaus

Liebe Niederwiesaer Bürgerinnen und Bürger,

ich  möchte Sie heute darüber in Kenntnis setzen, dass die Kontaktaufnahme mit den Mitarbeitern im Rathaus wieder zu den allgemeinen Öffnungszeiten erfolgen kann.

Telefonverzeichnis Rathaus:

  • Sekretariat:       03726 7186   -20
  • Bürgerservice: -15 / -25
  • Kämmerei, Kasse: -21
  • Kämmerei, Buchhaltung: -21
  • Kämmerei, Steuern: -17
  • Liegenschaften/Elternbeiträge -16
  • Soziales: -14
  • Hauptamt: -18
  • Personalamt: -11
  • Standesamt: -30 / -32
  • Gewerbeamt:                 -13
  • Ordnungsamt: -31
  • Bauamt: -10
  • Infrastruktur: -12

Die Öffnungszeiten finden Sie unter den Sachgebieten.

Raik Schubert
Bürgermeister

 

Pressemitteilung zum Führerscheinumtausch

Führerscheinumtausch: Terminvergabe wird aufgebaut, Appell an Bürgerinnen und Bürgern

Der Andrang in der Fahrerlaubnisbehörde ist weiterhin groß. Daher wird es ab dem 23. August Sonder-Öffnungszeiten geben. Außerdem ist eine Online-Terminreservierung geplant. „Damit möchten wir die langen Wartezeiten umgehen und auch Planungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger herstellen. Zusätzlich werden einige Abläufe für eine zügige Abarbeitung umgestellt“, so der Leiter der Abteilung Verkehr und Bauen Thomas Kranz. Vor diesem Hintergrund appelliert die Behörde den jetzt geplanten Umtausch auf Ende August/Anfang September zu verschieben und sich an den Zeitplan der Fristen zu halten. Die erste Frist läuft noch bis 19.01.2022 für die Geburtsjahre 1953 bis 1958. Erst danach sollten die Jahrgänge 1959 bis 1964 zur Behörde kommen. Das mindestens einmalige persönliche Erscheinen am Standort Döbeln, Straße des Friedens 9a, ist jedoch weiterhin gesetzlich notwendig. Die Vorgänge für den Umtausch von DDR-Führerscheinen sind äußerst aufwändig, da die Fahrerlaubnisdaten in der Regel nur dezentral als Karteikarte vorliegen und erst elektronisch erfasst oder von anderen Behörden abgefordert werden müssen, wenn beispielsweise der Führerschein in einem anderen Landkreis ausgestellt worden ist. Die Servicestellen in Freiberg und Mittweida können aufgrund des Papierakten-Archivs in Döbeln weiterhin dafür nicht geöffnet werden. Kranz: „Wir bitten vor dem Besuch, sich über unsere Internetseite bezüglich unserer Öffnungszeiten, der notwendigen Unterlagen und der aktuellen Wartezeit zu informieren.“

Der neue Kartenführerschein kann dann gegen eine Zusatzgebühr von 5,10 Euro per Direktversand von der Bundesdruckerei GmbH nach Hause geschickt werden. Fünf bis sechs Wochen dauert es normalerweise, bis die neue Fahrerlaubnis zugestellt wird. Die Gebühren betragen bei reinem Umtausch 25,30 Euro, mit gleichzeitiger LKW-Verlängerung: 43,90 Euro. Folgende Unterlagen müssen zum Umtausch mitgebracht werden: gültiger Personalausweis oder Reisepass, ein aktuelles biometrisches Passbild, der vorhandene Führerschein im Original und bitte wenn vorhanden die graue Altkarte VK 30 „Führerscheinantrag“ in DIN A 6 sowie gegebenenfalls Auszug aus dem örtlichen Fahrerlaubnisregister (Karteikartenabschrift) der Fahrerlaubnisbehörde, die den Altführerschein ausgestellt hat – sofern also nicht im Landkreis Mittelsachsen.

Wird die bislang aufgrund der Pandemie noch nicht verlängerte Frist zum Umtausch nicht eingehalten, erlischt nicht die Fahrerlaubnis als Besitzstand. Lediglich das Dokument verliert seine Gültigkeit. Bei einer Kontrolle riskiert der Fahrer ein Verwarngeld.

Die Fristen:

Bei Papierführerscheinen gilt das Geburtsjahr des Fahrerlaubnisinhabenden, bei Kartenführerscheinen (ab 1. Januar 1999 ausgestellt) das Ausstellungsjahr

  1. Führerscheine, die bis einschließlich 31. Dezember 1998 ausgestellt worden sind:
Geburtsjahr des Fahrerlaubnisinhabenden Tag, bis zu dem der Führerschein umgetauscht sein muss
Vor 1953 19.01.2033
1953-1958 19.01.2022
1959-1964 19.01.2023
1965-1970 19.01.2024
1971 oder später 19.01.2025

 

  1. Führerscheine, die ab 1. Januar 1999 ausgestellt worden sind*:
Ausstellungsjahr Tag, bis zu dem der Führerschein umgetauscht sein muss
1999-2001 19.01.2026
2002-2004 19.01.2027
2005-2007 19.01.2028
2008 19.01.2029
2009 19.01.2030
2010 19.01.2031
2011 19.01.2032
2012-18.01.2013 19.01.2033

*Fahrerlaubnisinhabende, deren Geburtsjahr vor 1953 liegt, müssen den Führerschein erst bis zum 19. Januar 2033 umtauschen, unabhängig vom Ausstellungsjahr des Führerscheins.

Rund 77 000 Papierführerscheine BRD wurden zwischen 1. Januar 1991 und 31. Dezember 1998 in den Rechtsvorgängerbehörden der Fahrerlaubnisbehörde des Landkreises Mittelsachsen, sprich den Altlandkreisen, ausgestellt. Die Zahl der unbefristeten Kartenführerscheine, ausgestellt vom 1. Januar 1999 bis zum 18. Januar 2013, liegt bei 111 000 Stück.

Bei weiteren Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Fahrerlaubnisbehörde Döbeln:

Telefon: 03731 799-1454
Fax: 03731 799-1336
service-fahrerlaubnisbehoerde[at]landkreis-mittelsachsen.de

Feuerwerkskörper zum Schulanfang

Liebe Eltern,

so sehr ein Feuerwerk einen bereits tollen Tag noch besonders abrunden kann, möchten wir Sie noch einmal darum bitten, auf das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zum Schulanfang zu verzichten. Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern musste seitens der Gemeinde bereits einigen Eltern auf Anfrage untersagt werden. Die Begründung liegt vor allem im Naturschutz – sei es die Feinstaubbelastung, die beim Abbrennen besteht, die Gefahr eines Waldbrandes oder allgemein das Anfallen von Müll durch herabfallende Feuerwerkskörper – für die Natur sind Feuerwerke immer eine Belastung.

Wir sind uns sicher, die Kleinen haben auch ohne Feuerwerk ihren Spaß und wünschen Ihnen auf diesem Weg einen schönen Tag und den Schülerinnen und Schülern einen guten Schulstart.

Ihre Gemeindeverwaltung

Pilzberater der näheren Umgebung

Die beginnende Pilzsaison lockt langsam wieder die ersten Sammler in die waldreiche Gegend um Niederwiesa. Beim Sammeln der Pilze sollte man jedoch auf wichtige Hinweise achten.
Gelegenheitssammler sollten vor der Mahlzeit bei Unklarheiten unbedingt den Rat eines kundigen Pilzberaters einholen.
Auch in diesem Jahr stehen die Flöhaer Pilzberater mit ihren langjährigen Erfahrungen allen Ratsuchenden wieder zur Verfügung.

Oft werden mehrere ungenießbare und zum Teil auch giftige Exemplare von den fachkundigen Beratern bereits auf den ersten Blick aussortiert. Ein Service, der von den oftmals unkundigen Sammlern immer wieder dankend angenommen wird.
Die sächsischen Pilzberater üben ihre ehrenamtliche Tätigkeit im Auftrag der Gesundheitsämter bei den Landkreisen aus. Die Beratungstätigkeit wird generell kostenlos angeboten. Vor dem Aufsuchen eines Pilzberaters sollte telefonischer Kontakt aufgenommen werden.
Für alle Auskünfte rund um den Pilz stehen in Flöha folgende Pilzberater zur Verfügung:

Herr Jörg Oehme
Fritz-Heckert-Str. 30, 09557 Flöha, Tel.03726 4869, Handy: 01744012230

Herrn Sebastian Friese
Pufendorfstraße 8, 09557 Flöha, Tel. 03726 7160682, Handy: 01738382885

Bitte beachten Sie folgende Hinweise beim Sammeln von Pilzen:

  • Sammeln Sie nur Pilze, die Sie genau kennen.
  • Sammeln Sie nur zum Eigenbedarf und verarbeiten Sie die Pilze sofort.
  • Sammeln Sie keine alten Pilze. Sie sind in der Regel ungeeignet, weil sie meist verdorben oder madig sind.
  • Sammeln Sie nicht in Plastetüten. Pilze verderben darin sehr schnell.

Pilzbücher helfen weiter; der Pilzberater ist die zuverlässigere Option, weil Pilze sehr variabel sind. Er kann Sie mit seiner langjährigen Erfahrung am besten beraten. Mit dem Smartphone Pilze bestimmen ist nicht sehr sicher.